Auf dem Foto ist ein gestrandetes Segelschiff zu sehen das direkt vor der Einfahrt in den Warflether Arm liegt. Nach langsamem Auftreiben hatte die Mannschaft zu früh versucht den Einbaumotor anzuwerfen, sodas dieser, ohne richtigen Kühlwasserzufluss, heiss lief und Schaden nahm. Das nun wieder aufschwimmende Segelboot von Acht Metern Länge wurde von unsererm kleinsten Vereinsboot der "Petite" (Fünf Meter Länge - siehe Foto) wieder in das Weserfahrwasser zurückgeschleppt. Da die "Petite" nur 60 Zentimeter Tiefgang besitzt und mit 7,5 PS für diese größe ungewöhnlich stark Motorisiert ist, konnte der Crew vorerst durch Freischleppen geholfen werden. Das Freischleppen aber brachte den Havaristen vom Regen in die Traufe...
Die Crew versuchte gegen die Strömung in Richtung Bremerhaven zu Segeln, was bei lediglich Ein bis Zwei Windstärken und stark einsetzender Strömung aussichtslos war. Ohne Maschine und richtigen Segelschub trieb das Schiff Richtung Vegesack. Ein von der "Petite" hinterhergeschicktes Motorboot vom Wassersportverein Juliusplate ( www.wjb-online.de ) nahm die Yacht an den Hacken und schleppte Sie Richtung Elsfleth in die Werft. |
Die Weser (Niederdeutsch Werser oder Wersern) ist ein Strom, der in nördlicher Richtung die Mittelgebirgsschwelle und das norddeutsche Tiefland durchfließt. Seinen Namen trägt er ab Hann. Münden, wo sich seine beiden großen Quellflüsse, Werra und Fulda, vereinigen. Bei Bremerhaven mündet die Weser in die Nordsee. Die Weser ist in ganzer Länge Bundeswasserstraße[2] und berührt die Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen. Anteil an ihrem Einzugsgebiet haben außerdem Thüringen und Sachsen-Anhalt. Die gemeinsame Herkunft der Flussnamen Weser und Werra weist darauf hin, dass die heutige Werra einst als Oberlauf der Weser galt, die größere, aber kürzere Fulda dagegen nur als Nebenfluss. Die Trennung der Namen Weser und Werra entstand erst im Frühneuhochdeutschen. |
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